Margarete Frey

Name
Margarete /Frey/
Geburt
Heirat
Misc. Event
Geburt eines Sohns
Geburt eines Sohns
Tod eines Ehemanns
Tod eines Sohns
Tod eines Sohns
Familie mit Peter Firnhaber
Ehemann
sie selbst
Geburt: Buchen, Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Heirat Heirat
Sohn
2 Jahre
Sohn
Peter Firnhaber + Margarete Dietward
Ehemann
Partners Partnerin
Heirat Heirat
Stiefsohn
Stieftochter
Stieftochter
Peter Firnhaber + Elisabeth Schönherr
Ehemann
Partners Partnerin
Heirat Heirat
Stieftochter
Stieftochter
Stieftochter
Stieftochter
Stieftochter
1578
Geburt: 29. Mai 1578 33 Schwäbisch Hall, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
22 Monate
Stieftochter
1580
Geburt: 10. März 1580 35 Schwäbisch Hall, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
10 Jahre
Stiefsohn
Geburt
Misc. Event
Gemeinsame Notiz

<Der Haalquell - Blätter für Heimatkunde des Haller Landes 28. Jahrgang Oktober 1976 Nummer 14 Seite 53-56, Gerd Wunder >

Firnhaber - eine berühmte Haller Familie

nach dem Tode des Vaters Peter (1545-1618), des Sonnenwirts. Zu seiner Zeit war die ,,Sonne" am Eingang der Gelbinger G asse der erste Gasthof in Hall, die Herberge für vornehme Gäste wie Kurfürsten und Könige. Der Sonnenwirt war ein reich er und angesehener Mann in Hall, er versteuerte 10400 Gulden, schon sein Stiefvater war Stättmeister, Matthias Heimberg er, und so war es selbstverständlich, daß Peter Firnhaber aber 1579 bereits in den Rat gewählt wurde und 1610 zur höch sten Würde des Stättmeisters aufstieg. Er war dreimal verheiratet: 1568 mit Margarete Frey aus Buchen, der Heimatstad t des Stiefvaters (ihre Söhne waren die genannten Wolfgang und Peter), 1572 mit Margarete Dietward aus Krautheim (de r Sohn Konrad starb jung 1599 als Kanzlist zwei Töchter hatten Nachkommen) und schließlich 1577 mit einer jungen Witwe . Elisabeth Schönherr aus Crailsheim. Ihr Vater war durch die Gegenreformation von 1568 aus Ellwangen vertrieben worden : er stiftete in Crailsheim zwei schöne Glasfenster. Da auch Buchen und Krautheim in jener Zeit konfessioneller Auseina ndersetzungen katholisch wurden oder blieben, sind also alle drei Frauen des Sonnenwirts Peter mehr oder weniger Glaube nsflüchtlinge gewesen. Aus der dritten Ehe stammten neben drei früh verstorbenen Töchtern noch drei Töchter und der Soh n Hans (1589-1635). der als der jüngste die ,,Sonne" erbte. Sein Sohn Johann (1622-1680), der Kaufmann war, kam 1664 i n den Rat, ebenso dann dessen Sohn, der Spitalschreiber Johann David (1646-1712) im Jahre 1685 (als letzter der Familie ). Der Mannesstamm dieser Linie lebte bis 1884 in Hall fort. Von seinen 12 Kindern hat der Sonnenwirt und Stättmeiste r Peter 63 Enkel und neun Urenkel erlebt.
Der Sonnenwirt und Stättmeister Peter (t 1618) hatte neben fünf Schwestern, die alle mit angesehenen und wohlhabenden L euten verheiratet waren, einen älteren Bruder Wolfgang, der von Hall nach Hammelburg zog.